Quartier St. Leonhard

REICHHALTIGE ANGEBOTE UND DIENSTLEISTUNGEN DER PARTNEREINRICHTUNGEN

qsl_user — Mon, 24 Jul 2017 19:26:21 +0000

Die Angebote und Dienstleistungen des CJD Braunschweig sind unterschiedliche Wohn-, Therapie-, Bildungs- und Sozialangebote für Kinder und Jugendliche mit und ohne Hilfebedarf.
Das umfasst eine internationale Kindertagesstätte (105 Plätze), die Hans-Georg- Karg-Grundschule (bereits vorhanden), ein Internat für Schüler/innen und spezielle therapeutische
und pädagogische Wohnangebote der Jugendhilfe.

Die Angebote und Dienstleistungen der Unternehmensgruppe Ev. Stiftung Neuerkerode und Ev.-luth. Diakonissenanstalt Marienstift sind ambulante und stationäre Wohn- und
Betreuungsangebote sowie eine Tagesförderstätte für Menschen mit Beeinträchtigung, betrieben durch die Neuerkeröder Wohnen und Betreuen GmbH.

Die Lukas-Werk Gesundheitsdienste GmbH als Anbieter von stationärer, ganztagsambulanter und ambulanter Suchtrehabilitation und medizinischer Versorgung von
Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung wird eine barrierefreies ambulan tes Rehabilitationszentrums für Psychosomatik und Abhängigkeitserkrankungen
eröffnen.

Die Diakoniestation Braunschweig wird einen ambulanten Pflegedienst und eine Tagespflege für Senioren betreiben. Das Senioren- und Pflegezentrum Bethanien gGmbH
bietet Servicewohnungen für Senioren an.

Die Borek Immobilien GmbH & Co. KG vermietet Gewerberäume sowie günstigen und barrierefreien Wohnraum für Senioren und Familien. Die Ansiedlung von Gewerbe, medi zinischen und therapeutischen Angeboten ergänzt das Quartier.

Mittelpunkt des Quartiers bildet ein Kultur- und Bildungszentrum mit Café, DORV- Laden (=Dienstleistung und ortsnahe Rundum-Versorgung), Werkstätten für Holz, Metall, Textil, Natur wissenschaften und IT sowie einem Sport- und Bewegungstherapiebereich. Hier ist auch das Quartiersmanagement angesiedelt. Es soll alle Akteure vor Ort und aus dem angrenzenden Sozialraum mit dem neuen Quartier vernetzen. Dafür wird eigens ein/e Quartiersmanager/in eingestellt. Partizipation, Teilhabe, Inklusion, Offenheit und Transparenz sind die Leitgedanken des Quartiersmanagements. Das Quartiersmanagement ist der Netzwerkknoten im Quartier.

INTERDISZIPLINÄRES QUARTIERSZENTRUM

qsl_user — Mon, 24 Jul 2017 19:24:49 +0000

Den Mittelpunkt bildet ein interdisziplinäres Quartierszentrum, das auf die Bedürfnisse aller Bewohner abgestimmt ist und durch Angebote und Dienstleistungen der Partner sowie
das attraktive Außengelände ergänzt wird. Das Konzept fußt auf sieben Zieldimensionen, in denen die Themenfelder Wohnen, Gesundheit/Rehabilitation/Pflege, Arbeit/Beschäftigung,
Bildung/Kunst/Kultur, lokale Ökonomie, Spiritualität/Religion und Kommunikation/Partizipation verschmelzen.

Ziel ist es, mit allen Beteiligten ein inklusives Quartier zu schaffen, das unsere zukünftige Lebensqualität positiv beeinflusst. Das Zusammenleben im Quartier soll interkulturell, inklusiv und intergenerativ gestaltet sein. Sorgfältig gestaltete Strukturen und ein qualitatives Quartiers management fördern das Wachstum sozialen Kapitals sowie die Vernetzung im Quartier und in den umgrenzenden Sozialraum.

WIE LÄSST SICH INKLUSIVE STADTTEILENTWICKLUNG VERWIRKLICHEN?

qsl_user — Mon, 24 Jul 2017 19:24:02 +0000

Das zeigen die Borek Stiftung, die Evangelische Stiftung Neuerkerode und der CJD Braunschweig in einem in der Region bisher noch nicht dagewesenen Projekt mit dem Titel „Quartier St. Leonhard – gemeinsam die Zukunft gewinnen“. Das gemeinsame Konzept beinhaltet ein offenes und vernetztes Quartier, in dem innerstädtisches Leben mit sozialen Angeboten so kombiniert wird, dass ein Dreiklang aus Wohnen, Arbeiten und Leben entsteht. Dabei wird an die Geschichte und Tradition von St. Leonhard als Lebensort angeknüpft, an dem seit dem Mittelalter medizinische, soziale und pädagogische Einrichtungen ihren Sitz hatten. Diese Tradition wird unter den fachlichen Aspekten Inklusion, Bildung und Teilhabe zeitgemäß neu interpretiert.

Unter Einbeziehung des Umfeldes wird ein sektorenübergreifendes Versorgungsnetzwerk etabliert, welches als Leuchtturmprojekt in die Region ausstrahlt. Der Quartiersgedanke beruht auf der Bereitstellung von Wohn-, Bildungs- und Therapiegebäuden, Arbeits- und Werkstätten sowie gastronomischen und kulturellen Angeboten, die sowohl von den Quartiersbewohnern als auch von der umliegenden Nachbarschaft genutzt werden. Das Quartier umfasst soziale und kulturelle Angebote und Dienstleistungen der beteiligten Partner.

EIN LEUCHTTURMPROJEKT FÜR INNOVATIVE SOZIALRAUMORIENTIERTE STADTTEILENTWICKLUNG

qsl_user — Mon, 24 Jul 2017 18:12:45 +0000

Integration findet im Quartier St. Leonhard auf vielen Ebenen statt: Architektonisch etwa fügen sich die neuen Bauten in das bisherige Stadtbild ein und nehmen alte wie neue Strukturen auf. Die untereinander vernetzten Wohn-, Arbeits- und Betreuungsangebote ermöglichen Menschen mit Hilfebedarfen echte Inklusion und Teilhabe, indem ihre Lebensumstände und ihre Fähigkeiten Berücksichtigung finden. Kulturell und wirtschaftlich profitieren Quartiersbewohner wie Anlieger von reichhaltigen Dienstleistungen, Geschäften und Veranstaltungen. Alle angetragenen Punkte machen das Projekt so zu einemin der Region bisher nicht dagewesenen Entwurf für innovative sozialraumorientierte Stadtteilentwicklung.